Drei Typen beschliessen, einen neuen Grillladen auf die Beine zu stellen, der anders sein soll.
Anders – wie jetzt?

Wir essen leidenschaftlich gern geiles Zeug. Und da fängt’s schon an.

Ist für den einen die Wurst vom Holzfeuer und dazu das kühle Bierchen das Mass der Dinge, wird’s für die anderen schon mühsam.

Warum?

Weil der erste Andere sich beim Gedanken an Holz sammeln, dreckig werden im Wald und Bier trinken insgeheim sehnsüchtig nach seiner wohligen Lounge mit Heizpilz sehnt. Und nach einem Sous Vide vorgegarten Beef Brisket, das sein Dasein danach im Smoker fristet und mit einem edlen Tropfen kredenzt wird.
Und der zweite Andere? Kann mit seinen Fähigkeiten an Kochstellen unter Aufrufen des gesamten kulinarischen Backgrounds gerade noch bei der Wurst vom Feuer mithalten und versteht den ersten Anderen bei seinen Ausführungen über die geheimsten Feinheiten, Tipps und Tricks des Grillens erst mal gar nicht. Aber für eine Wurst oder ein Beef Brisket ist er jederzeit zu haben. Und Wein oder Bier spielt dann auch nicht die grösste Rolle. Hauptsache es schmeckt.
Und genau so wie der erste, zweite oder dritte Andere ist die Grillzone. Anders. Für jeden Einzelnen von uns. Die persönliche Grillzone schustert man sich zurecht und definiert man für sich persönlich.
Wir haben uns zum Ziel gesetzt, jedem diese individuelle Grillzone ausstaffieren zu können. Mit Produkten, die wir selbst mögen, selbst gebrauchen und mit Begeisterung in viele, persönliche Grillzonen verteilen wollen. Denn eines hat jede Grillzone gemeinsam: Sie soll Freude bereiten.

Der Andere #1: Marc

Zeuselt mit Freude seit Kindheitstagen. Ist der Akademiker, der eigentlich lieber mit seinen Händen und Unmengen an Werkzeug die kreativen Ergüsse seines Kopfes zusammenbastelt, als in seinem angestammten Umfeld Worthülsen zu produzieren. Weigert sich standhaft, seine zerzausten Haare abzuschneiden, hasst den Rasierer innig und brennt sich in seiner Grillzone ab und wann auch mal wieder unbeabsichtigt einen Teil seiner wohlgepflegten Kultur ab. Zaubert aber in ebendieser ganz ansehnliche Ergrbnisse. Hat’s nicht so mit Weichspüler Gefühlsduselei, poltert gerne mal, wenn’s ihm nicht passt und findet unkonventionelle Wege in der Regel ziemlich interessant und sexy.

Der Andere #2: Otto

Findet gutes Essen grundsätzlich super, wenn es nicht selber zubereitet werden muss. Kann einem die Ohren vollquatschen, wenn er begeistert ist. Oder erst recht, wenn er’s nicht ist. Schlau, nett, grossgewachsen und mit einer Vorliebe für die Farbe Orange und Ausrufezeichen liebt er seine Pferde mehr, als seine Grillzone oder die beiden Anderen. Kann auch standhaft nicht davon überzeugt werden, mal einen seiner geliebten Gäule in die gemeinsame Grillzone mitzubringen, um die neusten Gerätschaften auszuprobieren. Aber er gibt sich wenigstens die Mühe, auf dem Feuer das vorhandene Interesse in brauchbare Gaumenschmeichler umzusetzen. Und es klappt immer besser.

Der Andere #3: Tom

Liebt Fleisch über alles. Er ist unser Organisator und Eventmensch im Team – endlich einer der auch mal Strukturen gibt – um sie dann ab und zu selbst wieder über den Haufen zu werfen und neue zu bringen. Er hat seinen Traum einer Grillzone einfach genommen, umgesetzt und ein Pop-up Steakhouse ins Leben gerufen.